Herr Kruse erteilt Herrn Vogt vom Planungsbüro Mosaik das Wort und schlägt vor, nach der Präsentation von Herrn Vogt über die einzelnen Punkte abzustimmen.

Herr Vogt beantwortet die nachstehend aufgeführten Fragen aus der letzten Sitzung.

1. Rampe für die Lounge und die Höhe der Mehrkosten:

                  Eine bewegliche Rampe, die ggf. unter dem Podest gelagert werden könnte, kann               erstellt werden. Die Kosten dafür betragen ca. 2.500,00 €.  Wird der Bereich zur               Lounge schräg gebaut, entstehen keine Mehrkosten.

2. Unfallgefahr durch das Podest:

Das Podest stellt keine Gefährdung, z.B. Stolpergefahr dar. Die Planung ist unter Beachtung der Schulbaurichtlinien durchgeführt worden und wird abschließend mit dem Gemeindeunfallverband abgestimmt.

3. Zusätzliche Brandschutztür im Gruppenraum:

Der Gruppenraum kann an der Flurseite mit einer zusätzlichen Brandschutztür versehen werden. Die Kosten dafür liegen bei ca. 5.000,00 € brutto.

4. Zusätzliche Rampe im Bereich der Terrasse und des Lehrerzimmers:

Eine zusätzliche Rampe in diesem Bereich kann eingebaut werden. Diese Planung wurde aus Kostengründen nicht weiter verfolgt, da sie aus brandschutztechnischen Gründen nicht erforderlich ist. Die Kosten dafür betragen ca. 18.000,00 €.

5. Auszug Kostenberechnung Terrasse:

Ein Auszug aus der Kostenberechnung für die Terrasse liegt bei 101.885,56 €.

Auf die Terrasse könnte aus Kostengründen verzichtet werden. Dann wären 2 Treppen für die erforderlichen Fluchtwege einzubauen. Hinzu kommen die Kosten für die Außengestaltung.

Der Ausschuss tritt in die Diskussion ein.

Frau Dohrs fragt an, ob im Bereich der Terrasse auf eine Rampe verzichtet werden kann.

Herr Kruse antwortet, dass das nicht möglich ist, weil es sich um zwei verschiedene Bereiche handelt.

Frau Akkermann merkt an, dass auf die zusätzliche Brandschutztür im Gruppenraum und auf die Rampe zum C-Gebäude verzichtet werden kann.

Herr Hoffmann beantragt auf die Terrasse beim Selbstlernzentrum zu verzichten und dafür die Fluchtwege zu erweitern.

Herr Schmahlstieg schlägt vor, statt der Terrasse einen Garten zu errichten und die Treppe sowie eine Rampe zu erstellen, zum C-Gebäude zwei Zuwegungen und im Bereich des Lehrerzimmers (zweiter Rettungsweg SLZ) eine Rampe für mobilitätseingeschränkte Personen zu errichten.

Herr Kruse schlägt vor, dass der Ausschuss über die Präsentation von Herrn Vogt abstimmt.

Zu Nr. 1: Rampe für die Lounge mit eingebauter Schräge, ohne Mehrkosten.

Abstimmungsergebnis:

11              Ja-Stimmen

0              Nein-Stimmen

0              Enthaltungen

Zu Nr. 3: Auf die zusätzliche Brandschutztür im Gruppenraum wird verzichtet.

Abstimmungsergebnis:

11              Ja-Stimmen

0              Nein-Stimmen

0              Enthaltungen

Zu Nr. 5: Auf die Terrasse wird verzichtet. Es soll ein Garten angelegt werden. Der Zugang zum Außengelände erfolgt über die beiden Türen im Selbstlernzentrum. Aufgrund des Höhenunterschiedes von ca. 85 cm erfolgt die Zuwegung zum Außengelände an der südlichen Tür über eine Rampe für mobilitätseingeschränkte Personen und an der nördlichen Tür über eine Treppe.

Sofern die Rampe baulich nicht realisiert werden kann, ist die Erschließung ebenfalls über eine Treppe vorzunehmen.

Abstimmungsergebnis:

10              Ja-Stimmen

0              Nein-Stimmen

1                  Enthaltung

Herr Sardar Amiri bittet, dass der Fachbereichsausschuss Bürgerservice über die gesamte Baumaßnahme regelmäßig einen Sachstand erhält und über die Kosten informiert wird.

Herr Kruse erwidert, dass dieses in der Zuständigkeit des Fachbereichsausschusses Steuerung und Innerer Service liegt.

Herr Neumann hat entsprechende Berichte für diesen Fachbereichsausschuss zugesagt.

Beschluss:
a) Der Fachbereichsausschuss Bürgerservice empfiehlt den Beschluss zu d) zu fassen.

b) Der Fachbereichsausschuss Finanzen, Steuerung, Innere Dienste und Ordnung empfiehlt den Beschluss zu d) zu fassen.

c) Der Verwaltungsausschuss empfiehlt den Beschluss zu d) zu fassen.

d) Der Rat der Stadt Sehnde beschließt, die Verwaltung wird beauftragt, ein Architekturbüro mit der Ausführungsplanung zu beauftragen und die Baumaßnahme entsprechend der beigefügten Pläne zuzüglich der vom FBA Bürgerservice beschlossenen Änderungen zu realisieren.

Abstimmungsergebnis: