Frau Sprengel verweist auf die Spielplatzkonzepte aus den Jahren 2007 und 2014. Sie informiert den Ortsrat über die Bewertungskriterien.

- Ausstattung/Anzahl der Spielgeräte 

- Alter und Zustand der Geräte

- Einzugsbereich der Spielplätze (400 m Radius)

- Flächengröße

-Städtebaulicher Kontext.

Die Bewertung wurde mit jeweils 0 bis 3 Punkten vorgenommen.

Frau Ruppel stellt anhand von Fotos die einzelnen Spielplätze in Ilten vor.

Frau Sprengel erläutert im Anschluss die Summenbildung und Auswertung ausführlich.

Heinen:

Warum sollen bei so vielen Kindern (Nutzern) Spielplätze aufgegeben werden? Seiner Auffassung nach kann der Spielplatz „An der Kleewiese“ aufgegeben werden. Die Spielplätze „Bim Hille“ und „Lindhorstweg“ sollten erhalten bleiben.

Benecke:

Durch die Baugebiete „Kälberanger/Kleewiese“ wird es in Ilten in Kürze noch mehr Kinder geben.

Bluhm:

Der Rat sollte für die Unterhaltung von Spielplätzen mehr Haushaltsmittel zur Verfügung stellen. Weiterhin sollte der Spielplatz an der Grundschule aufgewertet werden. Er stellt weiterhin fest, dass der Spielplatz „Lindhorstweg“ ein sehr hoch frequentierter Spielplatz in seiner Blütezeit war.

Stöckemann:

Kann über die Aufgabe des Spielplatzes „Lindhorstweg“ erst in 2017 ein Beschluss gefasst werden?

Frau Neuse schlägt folgenden Beschlussvorschlag vor:

Der Spielplatz an der „Kleewiese“ wird aufgegeben.

Der Spielplatz „Bim Hille“ bleibt erhalten.

Der Spielplatz „Lindhorstweg“ wird nach Abbau des letzten Spielgerätes aufgegeben.

Die Spielplätze „Schmiedewiese“ und „Bärenkampsgraben“ sind aufzuwerten.

Der Ortsrat stimmt diesem Beschlussvorschlag zu.

Abstimmungsergebnis:

7 Ja-Stimmen

Weiterhin fordert der Ortsrat, dass auf dem Spielplatz „Schmiedewiese“ an der Ruhebank eine Befestigung vorgenommen wird.

Abstimmungsergebnis:

7 Ja-Stimmen

Frau Ruppel teilt in diesem Zusammenhang mit, dass eine Oberfläche mit Rasen in der Herstellung ~ 13,-- € pro m² kostet. Das eine Oberfläche aus Holzschnitzel pro m² ~ 80,-- € kostet und das eine Oberfläche aus Fallschutzplatten je m² ~ 120 bis 130,-- € kostet.

Ortsbürgermeisterin Neuse unterbricht von 20.30 Uhr bis 20.35 Uhr die Sitzung.