Frau Sprengel trägt zur Optimierung der Grünflächen und Veränderungen der Pflegestandards auf den stadteigenen Friedhöfen vor:

Die Fachbereichsausschüsse „Finanzen, Steuerung, Innere Dienste und Ordnung“ sowie „Stadtentwicklung und Bauaufsicht“ haben die Verwaltung beauftragt, im Jahr 2015 ein Konzept vorzulegen, wie die Gestaltung und die Pflegemaßnahmen auf den Überhangflächen (auf allen Friedhöfen) zeitlich und finanziell umzusetzen sind. Daraus hat sich für die städtischen Friedhöfe folgendes ergeben:

Friedhof Dolgen

Die in 2014 entwickelten Pflegestandards wurden in 2015 umgesetzt:

-freiwachsende Hecke als Einfriedung wird 1x jährlich geschnitten

-naturnahe Wiesen werden 1x pro Monat gemäht

Friedhof Evern

Die in 2014 entwickelten Pflegestandards wurden in 2015 erst in Teilen umgesetzt:

-freiwachsende Hecke als Einfriedung wird 1x jährlich in Teilbereichen geschnitten

-naturnahe Wiesen um Kapelle werden 1x pro Monat gemäht

-Freiflächen/Wiese im Norden: Wiese wird 1x pro Jahr gemäht

-die in 2014 vorgeschlagene Hecke soll nicht gepflanzt werden, weil durch einen zusätzlichen grünen Raumteiler auf dem Friedhof die ansonsten großzügige und freie Situation stark eingeengt wird  entwickeln einer artenreichen Wiese mit einmaliger Mahd pro Jahr, um eine Verbuschung und Sukzession zu vermeiden (Aufwand rd. 80 € p.a.)

Friedhof Gretenberg

Die in 2014 entwickelten Pflegestandards wurden in 2015 durch Gretenberger BürgerInnen umgesetzt:

-freiwachsende Hecke als Einfriedung wird 1x jährlich geschnitten

-naturnahe Wiesen werden 1x pro Monat gemäht

Friedhof Haimar

Die in 2014 entwickelten Pflegestandards wurden in 2015 erst in Teilen umgesetzt:

-freiwachsende Hecke als Einfriedung wird 1x jährlich in Teilbereichen geschnitten

-Freiflächen/Wiese im Nordwesten: Wiese wird 1x pro Jahr gemäht

-die in 2014 vorgeschlagene Hecke soll nicht gepflanzt werden, weil durch einen zusätzlichen grünen Raumteiler auf dem Friedhof die ansonsten großzügige Wirkung und der parkähnlichen Charakter mit den alten Großbäumen verändert und eingeengt wird  entwickeln einer artenreichen Wiese mit einmaliger Mahd pro Jahr, um eine Verbuschung und Sukzession zu vermeiden (Aufwand rd. 100 € p.a.)

Friedhof Wassel

Die in 2014 entwickelten Pflegestandards wurden in 2015 umgesetzt:

-freiwachsende Hecke als Einfriedung wird 1x jährlich geschnitten

-naturnahe Wiesen werden 1x pro Monat gemäht

Friedhof Sehnde

Die in 2014 entwickelten Pflegestandards wurden in 2015 erst in Teilen umgesetzt:

-freiwachsende Hecken als Einfriedung wird 1x jährlich geschnitten

-naturnahe Wiesen im südlichen Teil werden 1x pro Monat gemäht

-große Freiflächen/Wiese im Norden: es werden zwei Hecken im Bereich der vorhandenen Gräber und parallel zum nord-süd-gerichteten Weg angepflanzt (in abweichender räumlicher Stellung als zum Vorschlag in 2014), um die sehr große freie Fläche optisch zu gliedern. Die einreihigen Hecken werden in einem Abstand von rd. 5 m zum Gräberfeld gepflanzt und einmal pro Jahr geschnitten. Es erfolgt eine regelmäßige und für Gräberfelder übliche Mahd zwischen Gräberfeld und Hecke. Auch entlang der Wege wird ein Streifen in rd. 1,50 m Breite regelmäßig und mehrmals im Jahr gemäht. Die Wiesenbereiche werden 1 x pro Jahr gemäht, so dass keine Verbuschung und Sukzession stattfinden kann. Die Hecken als randliche Einfassung des Friedhofes im Norden werden zukünftig nur alle 2 Jahre geschnitten.

Aufwand für die Pflanzung und Fertigstellungspflege der Hecken rd. 800 €

Aufwand für die einmalige Mahd der Wiesenflächen rd. 170 €

Aufwand für Heckenschnitt rd. 380 €

Der Fachbereichsausschuss „Finanzen, Steuerung, Innere Dienste“ nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis und spricht sich dafür aus, dass auf den Friedhöfen in Evern und Haimar auf die Heckenpflanzung verzichtet wird und dass auf dem Friedhof in Sehnde  die beiden kürzeren sowie die westliche längere Hecke im Frühjahr 2016 angepflanzt werden.

Abstimmungsergebnis: