Inhaltsbereich
Ratsinformationssystem
Auszug - Mitteilungen der Verwaltung
Personalmeldungen Im Fachdienst Kindertagesstätten und Jugend haben sich wieder einige personelle Veränderungen ergeben:
Zum 01.08.2017 wurden in fast allen Kindertagesstätten ständige Stellvertretende Leitungen benannt, die sich in einem internen Ausschreibungsverfahren durchgesetzt haben, und zwar:
Für den Hort Regenbogen in Ilten konnte keine Stellvertretende Leitung benannt werden. Da hier zum 01.10.2017 die Leitung wechselt, wird zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Ausschreibung für die Stellvertretung erfolgen.
Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Verbesserung der Qualität in Kindertagesstätten (QuiK) Am 07. Juni 2017 ist die „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Verbesserung der Qualität in Kindertagesstätten“ (QuiK) im Niedersächsischen Ministerialblatt rückwirkend zum 01.01.2017 in Kraft getreten. Mit dieser Richtlinie werden Personalausgaben für zusätzliche Fach- und Betreuungskräfte gefördert in einer oder mehreren Gruppen, in denen überwiegend Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt betreut werden. Insbesondere Kindertagesstätten mit einem hohen Anteil an Kindern mit Fluchterfahrung oder mit einem hohen Anteil an Kindern, in deren Familien vorrangig nicht Deutsch gesprochen wird, sollen von den Zusatzkräften profitieren. Zuwendungsempfänger - und somit antragsberechtigt - sind ausschließlich die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe und somit in Ihrem Wirkungsbereich die Region Hannover. Die Region Hannover erhält eine Gesamtfördersumme für den u.a. Bewilligungszeitraum von zwei Jahren. In Absprache mit den 16 Städten und Gemeinden in ihrem Zuständigkeitsbereich plant die Region Hannover eine Kontingentierung der Fördermittel pro Kommune, die sich in Anlehnung an die Richtlinie berechnet aus a. der Anzahl an Kindergarten- und altersübergreifenden Gruppen mit Kindern im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt und b. der Anzahl an Kindern mit Migrationshintergrund zum Stichtag 01.03.2017. Diese Berechnung über den geplanten Personaleinsatz ist eine Vorgabe des Landes und wird von der Region weiter geleitet. Zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten Inanspruchnahme der Fördermittel vor Ort hat sich die Region Hannover mit den Kommunen darauf verständigt, dass sich jede Kommune mit allen freien Trägern über den bedarfsgerechten Einsatz der Mittel abstimmt. Für den Zeitraum 01.01.2017 – 31.12.2018 stehen der Stadt Sehnde insgesamt 352.274,55 € zur Verfügung. Von diesem Betrag werden sechs Drittkräfte aufgeteilt auf die Einrichtungen bzw. Gruppen mit den höchsten Migrationsanteilen eingestellt. Davon sind zwei Kräfte auf jeweils 2 Kitas (Kita Hugo-Remmert-Straße und Kita Bosenkamp sowie Kita Wehmingen und Kita Rethmar) aufgeteilt. Die übrigen vier Kräfte sind in einer Kita beschäftigt (Kita Ladeholz, Kita Marggrafstraße, Kita Südtorfeld, Kita Berliner Straße). Alle Stellen umfassen 33 Stunden, Ausnahme Kita Ladeholz, hier wurde eine 39 Stunden Vollzeitstelle installiert. In der Kita Höver wurden Drittkraftstunden durch Stundenaufstockungen von drei vorhanden Kräfte eingeführt. Drei Drittkraftstellen konnten bereits besetzt werden (Kita Südtorfeld, Kita Berliner Str. und Kita Ladeholz). Die übrigen Stellen werden zeitnah ausgeschrieben.
AG Nachschulische Betreuung Die AG nachschulische Betreuung hat am 21.08.2017 das erste Mal getagt und Ihre Arbeit aufgenommen. Erfreulicherweise waren alle Interessengruppe, ausgenommen Elternvertretung der Schulen, vertreten und es erfolgte bereits ein komplexe Diskussion. Ende September wird das zweite Treffen stattfinden, hierzu ist ein Vertreter der Stadt Lehrte anwesend, um das „Lehrter Konzept“ zur nachschulischen Betreuung vorzustellen. Im Oktober soll dann die Arbeit mit der externen Begleitung starten. Hierfür läuft derzeit das Vergabeverfahren.
Zweite Krippengruppe Kita Höver Am vergangenen Freitag hat eine Begehung der Räume für die geplante zweite Krippengruppe im Gemeindehaus in Höver durch das Kultusministerium stattgefunden. Hierbei wurden die Planungen zum Sanitärbereich bemängelt (Behinderten-WC und Krippen-WC in einem Raum). Derzeit prüft die Verwaltung Umsetzungsalternativen, die jedoch nicht sehr wahrscheinlich sind. Auch das Kultusministerium prüft, ob eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden kann. Daher ist nach heutigen Sachstand fraglich, um die geplante Krippengruppe in Höver tatsächlich realisiert werden kann. |