Frau Bade von der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr stellt die Entscheidungen der Landesbehörde zum Schutzstreifen für Radfahrer vor und beantwortet die Fragen der Ortsratsmitglieder.

Der Ortsrat tritt in die Diskussion.

Frau Kirchhoff regt zur Vermeidung der dann evtl. parkenden Autos an, dass auf der gepflasterten Fläche das Fahrradsymbol aufgemalt wird.

Herr Renz merkt an, dass es für die Radfahrer gefährlich wird, wenn diese von der Ausfahrt auf den Schutzstreifen fahren und die Straße nach der Ampelanlage für zwei Lastwagen und Radfahrer zu schmal ist. Die Verwaltung wird gebeten, dem Ortsrat die Anzahl der bisherigen Verkehrsunfälle auf der Hauptstraße mitzuteilen.

Herr Bäkermann weist darauf hin, dass die Autofahrer im Bereich der Einmündung ständig zu schnell fahren und fragt, ob auf dem Schutzstreifen zum Be- und Entladen gehalten werden darf, z.B. Post-/Paketdienst, Abfallentsorgungsfahrzeuge von Aha.

Herr Jäntsch bemängelt, dass die Radfahrer teilweise nicht mehr auf den Fußwegen fahren dürfen.

Herr Max Digwa stellt den Antrag, dass die Verkehrsbehörde der Stadt Sehnde in der nächsten Sitzung die Ausführungen erklärt und mögliche Alternativen vorstellt.

Abstimmungsergebnis: 7 Ja-Stimmen

Ortsbürgermeister Jäntsch unterbricht die Sitzung um 19.50 Uhr um den Zuhörerinnen und Zuhörern Gelegenheit zu geben, Fragen an Frau Bade zu stellen.

Die Sitzung wird um 19.53 Uhr wieder eröffnet.

Der Ortsrat Rethmar fasst folgenden Beschluss:

Der Ortsrat Rethmar nimmt die Vorstellungen zum Schutzstreifen ablehnend zur Kenntnis und beantragt, dass die Verkehrsbehörde der Stadt Sehnde in der nächsten Sitzung die Ausführungen erklärt und mögliche Alternativen vorstellt.

Abstimmungsergebnis: