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Auszug - Tätigkeitsbericht der "Flüchtlingshilfe Sehnde e.V." durch Frau Blanc und Frau Myrach
Frau Blanc wird durch Frau Mall vertreten. Frau Mall bittet darum, die ausgelegten Flyer in den Ortschaften zu verteilen.
Frau Myrach leitet in den Tätigkeitsbericht von Oktober 2016 – September 2017 nach den Zielvereinbarungen mit der Stadt ein. Seit Januar 2017 ist Frau Myrach hauptberuflich für den Flüchtlingshilfeverein tätig und hat die Vereinsstrukturen besser aufgebaut.
Zielvereinbarung Nr. 1 Koordinierungsstelle: Der Treffpunkt, welcher immer ist samstags geöffnet ist, ist für viele Flüchtlinge eine Anlaufstelle und hatte schon rund 300 Besucher. Im Treffpunkt sind 10 Ehrenamtliche tätig, die die Beratung der Geflüchteten übernehmen. Frau Myrach möchte, dass sich mehr Flüchtlinge für andere Flüchtlinge einsetzen und arbeitet stets daran. In den Räumlichkeiten des Bundessortenamtes stehen für die Flüchtlinge Computer zur Verfügung. Die Flüchtlinge können Bewerbungen schreiben oder mit den Familien im Ausland kommunizieren. Zudem wurde ein Arbeitskreis für die Wohnungssuche der Geflüchteten gebildet.
18:40 Uhr: Herr Toboldt nimmt an der Sitzung teil.
Zielvereinbarung Nr. 2 Deutschkurse für Neuankömmlinge: Im Jahr 2017 seien kaum Neuankömmlinge in Sehnde zu verzeichnen. Daher wurden auch kaum Deutschkurse durchgeführt. Dies läge aber unter anderem auch daran, dass die Volkshochschule viele Kurse für Flüchtlinge anbiete. Für Mütter werden aber regelmäßig Deutschkurse mit Kinderbetreuung angeboten.
Zielvereinbarung Nr. 3 Fahrradwerkstatt: Die Fahrradwerkstatt wurde dieses Jahr neu strukturiert und hat immer donnerstags geöffnet. Es wurden 450 Stunden Zeit investiert, um Räder zu reparieren und aufzubereiten.
Zielvereinbarung Nr. 4 Patenschaft: Zurzeit sind 44 Paten im Einsatz, die sich ca. 2 – 6 Stunden pro Woche für die Flüchtlinge engagieren. Fortbildungen werden für die Paten angeboten.
Zielvereinbarung Nr. 5 Öffentlichkeitsarbeit: Folgendes wurde durchgeführt: 1. Maifest auf dem Falkenhof Generationentag Flyer, Newsletter, Homepage, Facebook, Aktivitätenkalender Eröffnung Fahrradwerkstatt Aufklärende Gespräche mit SchülerInnen Schulprojekt: Schule ohne Rassismus
Herr Dr. Vögel erläutert die Ausgaben und Einnahmen des Flüchtlingshilfevereins. (verbindliche Zahlen können dem Zuwendungsbescheid ab dem 30.11.2017 bei der Stadt entnommen werden).
Herr Kurse fragt nach, wie viel Geld der Flüchtlingshilfeverein tatsächlich benötigen würde.
Herr Dr. Vögel schätzt, dass 65.000 – 68.000 € benötigt werden.
Herr Ostermeyer sagt, dass lediglich 4 Flüchtlinge im Bundessortenamt wohnen und möchte wissen woher die anderen Besucher kommen und wie diese das Bundessortenamt erreichen.
Herr Dr. Vögel erwidert, dass momentan insgesamt 11 Flüchtlinge in Rethmar wohnen. Die Flüchtlinge aus den anderen Ortsteilen erreichen das Bundessortenamt mit dem Bus oder mit dem Fahrrad und nehmen die Angebote des Flüchtlingshilfevereins rege an.
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