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Auszug - Investitionskostenzuschuss für den Bau einer Bootshalle durch den Ruderverein für das Große Freie e.V. Lehrte/Sehnde; Antrag vom 19.06.2019
Vorsitzender Sardar Amiri begrüßt Frau Kampmann, Frau Kotter sowie Herrn Berger vom Ruderverein für das Große Freie e.V. Anschließend stellen sie ihre PowerPoint Präsentation vor.
Der Ruderverein plant im kommenden Jahr eine 11,50 Meter breite und 23 Meter lange Bootshalle mit 2 Flügeltüren zu bauen. Die momentane Situation ist nicht zufrieden stellend. Wenn Boote aus der Bootshalle benötigt werden, müssen z.B. Boote herausgebracht und Motorboote rausgerollt werden. Zudem lagern einige Boote draußen. Das heißt, dass diese Boote der ständigen Witterung ausgesetzt sind. Dies ist für den Zustand der Boote nicht förderlich. Der Ruderverein muss viele Boote aufgrund der verschiedenen Disziplinen und Gewichtsklassen vorhalten, um weiterhin als Verein für die Mitglieder attraktiv zu bleiben. Der Vorstand hat seinen Mitgliedern 3 Varianten für die neue Bootshalle vorgestellt und sich schlussendlich für die Beste entschieden. Die Stahlleisten sollen feuerverzinkt sein und die Dachkonstruktion aus Holz. An der Nord- und Ostseite sollen bei der Außenfassade Lerchenbretter verbaut werden und bei der Süd- und Westseite (Wetterseite) Trapezbleche. Um die Sicht auf das Gelände nicht zu versperren soll die derzeitige Garage versetzt werden. Die Grünflächen sowie die Parkplätze bleiben größtenteils unberührt. Ortsansässige Landwirte sollen bei Boden- und Grünflächenarbeiten unterstützen. Die Verkleidung der Außenfassade sowie mögliche Ersatzpflanzungen wird der Ruderverein in Eigenregie, neben dem normalen Ruderbetrieb, übernehmen. Den Aufbau der Halle wird ein Hallenbauer übernehmen und die Elektrik wird ebenfalls von Fachleuten installiert.
Herr Hoffmann fragt nach, ob die 7,50 € pro Arbeitsstunde tatsächlich zusätzlich ausgezahlt werden.
Herr Bruns verneint dies. Das Geld wird zum Gesamtvolumen dazu gerechnet und davon werden dann 20 % gefördert werden.
Herr W. Toboldt fragt nach dem Zeitplan. Da die Planungen für den Haushalt 2020 noch nicht abgeschlossen sind.
Frau Kampmann antwortet, dass der vorzeitige Maßnahmenbeginn nicht vom Regionssportbund erteilt wurde. Sie fangen also frühestens Dezember 2019/Januar 2020 an.
Herr W. Toboldt stellt den Antrag, dass dies in die Fraktionen verwiesen wird. Beschluss: Der Beschlussvorschlag ist im Rahmen der Beratungen zum Haushalt 2020 zu entwickeln.
Abstimmungsergebnis:
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