Frau Bertram fragt an, ob die wöchentlichen Schnelltests für das Kitapersonal weiterhin durchgeführt werden, wenn diese die zweite Coronaimpfung erhalten haben.

Frau Jungclaus antwortet, dass sich dies noch nicht sagen lässt.

Des Weiteren fragt Frau Bertram, ob die Schnelltests für die Freien Träger auch von der Stadt Sehnde finanziert werden.

Frau Jungclaus erwidert, dass eine Förderrichtlinie vom Land Niedersachsen besteht, die bis zum 31.07.21 gilt. Die Tests werden zur Hälfte vom Land bezahlt. Die andere Hälfte der Kosten für die freien Träger übernimmt die Stadt Sehnde nicht. Freie Träger haben laut des Landes ihren hälftigen Anteil als Arbeitgeber beizusteuern.

Außerdem erfragt Frau Bertram den Sachstand zu den Konzepten, die für die Kinder, die während der Notfallbetreuung Zuhause geblieben sind, entwickelt werden sollen.

Frau Jungclaus erläutert, dass der Kontakt zwischen der jeweiligen Einrichtung und den Kindern Zuhause individuell geregelt wurde. Beispielsweise ein kontaktloses Ostereier-sammeln oder kleinere Videobotschaften. Es wird nun ein einheitliches Konzept zur Kontaktaufnahme der Zuhausegebliebenen Kinder in einem Qualitätshandbuch entworfen, welches für alle Einrichtungen gelten soll. Eine Einbringung der Eltern zur Konzepterstellung war bisher nicht vorgesehen, dies kann aber gerne mitberücksichtigt werden. Ein genaues Datum, zu wann das Konzept entwickelt sein wird, steht noch nicht fest.

Für zukünftige Hybridsitzungen bittet Frau Benecke darum, dass die an den Seiten sitzenden persönlich Anwesenden im Fachausschuss ein Mikrofon bekommen. Man hat leider nur die Hälfte der Sitzung richtig mitbekommen.

Frau Benecke spricht die Ausschreibung für den Bau und Betrieb der Kindertagesstätte Rethmar West an. Sie erfragt, ob man die Firmen Beste Bau und Michelmann damals direkt auf die Ausschreibung angesprochen wurden. Hintergrund ist, dass nach ihrem Empfinden der Fachausschuss von der Idee bezüglich der Kita Maschwiese begeistert war.

Frau Jungclaus erklärt, dass sich die Firmen bei Ausschreibungen selbstständig bewerben müssen. Es handelte sich um eine europaweite Ausschreibung mit einem gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren, welches nicht durch die Stadt Sehnde beeinflusst werden kann.

Frau Benecke meint, dass man einen Hinweis auf die Ausschreibung geben kann. Herr Berkefeld zahlt als ortsansässiger Unternehmer auch Gewerbesteuer.

Frau Jungclaus antwortet, dass Herr Berkefeld die Ausschreibung schon mitbekommen hat. Für Rethmar war der Bau und Betrieb ausgeschrieben. Allerdings ist dieser nur für den Bau zuständig und nicht für den Betrieb. Vielleicht hatte sich es für Herrn Berkefeld damit schon erledigt. Die Gewerbesteuerzahlung kann jedoch nicht für das Verfahren berücksichtigt werden.

Herr Schuchardt erzählt, dass die Kinder in der nächsten Zeit auf freiwilliger Basis auf Corona getestet werden können. Er fragt an, wer die Kosten für die Tests trägt.

Frau Jungclaus erläutert, dass eine Verhandlung im Moment noch offensteht. Es sieht danach aus, dass das Land dafür Gelder vorgesehen hat. Die Kommune soll die Tests beschaffen. Die Tests werden Zuhause und nicht durch das Kitapersonal durchgeführt. Es sind zwei Tests pro Woche und Kind vorgesehen. Die Testungen sind freiwillig.

Um 19:30 Uhr schließt Vorsitzende Gaedecke die Sitzung.