G. Pöser hat den Vorsitz. G. Pöser eröffnet die Sitzung des Fachausschusses Stadtentwicklung und Umwelt um 18:00 Uhr am Treffpunkt „Blaue Donau“ im Baugebiet „Rethmar West“.

Rethmar West

Im Baugebiet „Rethmar West“ wurden sich drei fertiggestellte Grünflächen angeschaut.

Graben „Donau“

Der gradlinige Verlauf des Grabens „Donau“ wurde im Baugebiet aufgelöst. Der Graben wurde innerhalb eines neuen aufgeweiteten Bachbettes nach Norden verlegt. Eine Baumreihe an der südlichen Böschung zeigt noch den alten gradlinigen Verlauf des Grabens an. Um die großen Eichen beim Amalienhof zu erhalten, blieb ein Teil des offenen Grabens im Bereich der Eichen bestehen. Der Regenwasserkanal aus der Gutsstraße wurde aus in den neuen nördlich verlaufenden Graben verlegt.

Ein bis zwei Mal im Jahr erfolgt eine Mahd im Bereich des Grabens. Die Mahd soll verhindern, dass die Fläche mit Gehölzen zuwächst. Die Zeit der Mahd ist mit der unteren Naturschutzbehörde der Region hannover abgestimmt. H. Klinkert gibt zu bedenken, dass eine Heuschreckenart ihre Eier an die Halme heftet. Diese werden durch die Zeit der Mahd vernichtet.

Spielplatz

Der neue Spielplatz liegt in der Verlängerung der Straße „Backhausfeld“ gegenüber vom Friedhof in Rethmar. Bei der Gestaltung des Spielplatzes wurde die Inklusion berücksichtigt. Die Spielgeräte können auch von Kindern mit Behinderung erreicht und genutzt werden.

Grünfläche „Wall zur B65“ und andere Grünflächen im Baugebiet

Auf den Wall sind viele Bäume unterschiedlicher Arten gepflanzt worden. Südlich am Wall verläuft ein Weg mit fester wassergebundener Decke. Ein Weg führt auch auf die Wallkrone. Dieser Weg wird auch zu Geländeradfahrten genutzt.

Die Insel zum Trennen der Fahrbahn in der Donauallee wurden mit Erde aus dem Baugebiet aufgeschüttet, damit keine Kraftfahrzeuge darüberfahren oder Parken können.

Die Grünflächen am westlichen Rand haben eine unterschiedliche Breite. Die Enden der Grünflächen sind meistens aufgeweitet, um hier Bäumen mehr Platz zu geben.

Billerbach

Es wird der Billerbach am Schießstand von Rethmar, in der Verlängerung der Triftstraße, besichtigt.

Der Teil des Billerbaches zwischen dem Wirtschaftsweg nach Vorwerk Neuloh und dem Wirtschaftsweg, Verlängerung der Triftstraße, in der Gemarkung Rethmar, westlich von der Brücke beim Schießstand ist bereits renaturiert. Der renaturierte Bereich hat eine Länge von ca. 1,4 km. Für den ca. 1,1 km langen Teil östlich der Brücke in der Gemarkung Rethmar soll noch eine Renaturierung des Billerbaches im Rahmen einer Flurbereinigung erfolgen.