Bürgermeister Kruse erklärt die naturnahe Pflege der innerörtlichen Grünflächen und weist darauf hin, dass das Ziel eine insgesamt naturnähere Grünflächenpflege ist, die mehr “Wildnis“ und bewusst etwas “Unordnung“ zulässt.

Der Ortsrat wird gebeten sich mit der naturnahen Pflege zu beschäftigen und Frau Keller von der Verwaltung in nächster Zeit mitzuteilen, welche von den in diesem Jahr reduziert gemähten Flächen wieder regelmäßiger gepflegt werden sollen oder welche Flächen weniger zu mähen sind.

Ortsratsmitglied Erhard Bödecker fragt dazu an, ob bei Neubaugebieten oder am Feuerwehrgelände durch Übernahme der öffentlichen Grünflächen durch Patenschaften eine Entlastung des Baubetriebshofs geschaffen werden könnte?

Bürgermeister Kruse antwortet, dass zunächst der Baubetriebshof (BBH) für die Pflege der Grünflächen im Stadtgebiet Sehnde verantwortlich ist. Das ist der Grundsatz.

Darüber hinaus gibt es Flächen, die stadteigen sind und im Bereich der Feuerwehren liegen. Da gibt es Vereinbarungen über entsprechende Pflegemaßnahmen mit den Ortsfeuerwehren.

Es gibt auch Patenschaften für die Pflege von öffentlichen Flächen. Dazu sind Vereinbarungen über die Art und den Umfang der Pflege zu treffen, die einzuhalten sind. Erfahrungen haben gezeigt, dass die Kontrollen der Einhaltung dieser Vereinbarungen sehr schwierig sind. Die Verwaltung arbeitet auch mit Patenschaften, forciert es aber aufgrund der vorgenannten Gründe nicht.