Herr Dr. Schinze-Gerber fragt, wie hoch die Ausgleichzahlungen sind, die wir für Kinder die Außerhalb der Wohnsitzkommune betreut werden zahlen.

Die Verwaltung antwortet, dass die Sätze monatlich pro Kind zwischen 343,00 € und 605,00 € liegen, hier wird nochmal unterschieden zwischen Kita und Krippe.  

Es wird gefragt ob wir Zuschüsse für die Interkommunalen Kinder bekommen.

Frau Strauß antwortet, dass dies leider nicht der Fall ist.

Es wird nachgefragt, ob wir allen Anträgen für die Kinder, die Außerhalb der Wohnsitzkommune betreut werden zustimmen müssen.

Frau Strauß schildert, dass wir allen Anträgen zustimmen müssen, dies hat aber weniger mit der Regionsvereinbarung zu tun, sondern dass es im Getz ein Wunsch.- und Wahlrecht gibt, hier gab es vor Gericht schon mal einen Präzedenzfall, wo entschieden wurde, dass dieses Recht an erster Stelle steht.

Es wird angefragt, wie viele Flüchtlingskinder in der Kindertagesstätte Bosenkamp betreut werden, da dort die Eltern oftmals das Problem haben, nicht rechtzeitig zu ihrem Deutschkurs zu kommen oder es nicht rechtzeitig schaffen ihre Kinder aus der Kita abzuholen.

Frau Strauß antwortet, dass wir bei der Anmeldung von den Kindern den Migrationshintergrund abfragen, nicht aber ob es ein Flüchtlingskind ist, dies ist oft nur in der Einrichtung vor Ort bekannt. Da die Eltern bei der Anmeldung des Kindes oft keine Berufstätigkeit nachweisen können und erst mehrere Monate später einen Deutschkurs beginnen, ist es unterjährig schwierig eine längere Betreuungszeit anzubieten.