H. Bleier von K+S trägt vor:

Zurzeit werden täglich 180 m³ salzhaltigen Wassers über LKWs aus Gießen angeliefert. Ab dem Jahr 2024 benötigt die K+S zusätzliche Logistikkapazitäten für salzhaltige Wässer. Über Schifffahrt und Bahn lassen sich wesentlich mehr salzhaltige Wässer transportieren. K+S beabsichtigt ein weiteres Solebecken am Standort Friedrichshall in Sehnde anzulegen. Das Fassungsvolumen soll ca. 10.000 m² betragen. Das salzhaltige Wasser soll in Sehnde zwischengelagert werden bevor es nach Wunstorf geht. Mit dem neuen Becken soll ein Schiffsumschlag mit bis zu 5 Schiffen und 6 Zügen ermöglicht werden. Zurzeit ist ein laufender Betrieb bis zu 3 Schiffen und 4 Zügen im Umlauf möglich. Mit dem Becken soll die Binnenschiffslogistik über Sehnde gestärkt werden

Ziel ist es, die Kapazitäten bis Juni 2024 auszubauen. Trotz einer Genehmigung für Nachtbetrieb erfolgt der Betrieb zum Entladen und Beladen von salzhaltigen Wässern in der Zeit von 6:00 Uhr morgens bis 22:00 Uhr abends.

Hr. Liebermann erklärt auf Anfrage, dass die Pumpen nicht gehört werden, aber der Zugbetrieb eine Lärmquelle darstellt. Es besteht der Wunsch des Fachausschusses, die Gefährdungsbeurteilung (Grundwasser-Messstellen) im Fachausschuss vorzustellen. Derzeit befindet sich die Beurteilung noch in der Bearbeitung.

H. Bleier und Hr. Liebermann verlassen die Sitzung um 18:48 Uhr.