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Auszug - Gewalt / Vandalismus an Schulen; Vortrag von Herrn Lars Witte, Leiter K-Zweig, KGS Sehnde  

Sitzung des Fachausschusses Schule, Sport, Kultur, Soziales
TOP: Ö 5
Gremium: Fachausschuss Schule, Sport, Kultur, Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 06.06.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:38 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungszimmer im Anbau des Rathauses
Ort: Eingang Nordstr. 19, 31319 Sehnde
 
Wortprotokoll

Herr Witte stellt anhand einer Präsentation die aktuelle Situation an der KGS vor.

Diese Präsentation geht den Ausschussmitgliedern per Mail zu.

Zum Ende führt Herr Witte an, dass Gewaltpräventionsprogramme, Sozialtrainings sowie Sozialarbeiter*innen an der Schule existieren und aktiv genutzt werden, aber all das die Probleme nicht auffangen kann.

 

Herr Dr. Schinze-Gerber fragt Herrn Witte nach expliziten Wünschen der Schule an den Schulträger. Dieser entgegnet, dass ein Sicherheitsdienst speziell an den Toiletten ein Zeichen setzen würde und auch Unterstützung bei schwierigen Familiensituationen wünschenswert wäre.

 

Frau Günther führt dazu an, dass sich der Präventionsrat Sehnde bereits mit Thematik befasst hat und dort das Projekt „Community That Care“ vorgestellt worden ist, dies ist eine Methode, die Kommunen zur Planung und Steuerung ihrer Präventionsarbeit einsetzen können. In diesem Zusammenhang schreibt der Landespräventionsrat Niedersachsen eine halbe Stelle für diese Arbeit aus, worauf sich die Stadt Sehnde bewerben wird. In jedem Fall soll aber diese halbe Stelle auch in den Haushalt eingebracht werden um, bei einer Zusage durch den Rat, in jedem Fall dieses Projekt zu beginnen. Die Stadt Sehnde möchte hier unterstützen und einen Gegentrend einleiten.

 

Um 18:15 Uhr nimmt Herr Kruse an der Sitzung teil.

 

Im Anschluss diskutiert der Ausschuss rege u. a. über Austausch mit anderen Schulen, der laut Herrn Witte regelmäßig vorhanden ist, Elternmitarbeit, Austausch mit dem Schulträger und auch mit den Grundschulen, Präventionsarbeit mit Jugendstrafrichter*innen, der Peergroup, Migrations-Ex-Schüler*innen als Positiv-Vorbilder und Strafen und Erziehungsmaßahmen, die es laut Herrn Witte gibt und die auch (teilweise auch polizeilich) durchgesetzt werden.

 

Frau Heidrich ergänzt abschließend, dass an der KGS aktuell 2 Schulsozialarbeiter für ca. 1600 Schüler*innen zuständig sind. Vom Land Niedersachsen ist eine Vollzeitkraft ab 900 Schüler*innen vorgesehen, danach gibt es keine weitere Schlüsselung.

 

Herr Dr. Schinze-Gerber bedankt sich bei Herrn Witte für die Einsicht in diesen Bereich der schulischen Arbeit und Herr Witte sowie die beiden ebenfalls anwesenden Sozialarbeiter der KGS verlassen die Sitzung.