• Auf der TO stand der Tagesordnungspunkt Sportheim Höver. Vorlage konnte nicht rechtzeitig fertig gestellt werden.
  Das Vereinsheim ist, anders als andere Clubhäuser, nicht im Wege des Erbbaurechts an den Verein übergeben, da sich im OG zwei Mietwohnungen befinden, die derzeit aber leer stehen. Die Nutzung erfolgt im EG auf Basis eines Nutzungsvertrages teilweise an den TSV vermietet.
  Das Gebäude ist stark sanierungsbedürftig. Die technischen Versorgungseinrichtungen (Heizung, Strom) werden vom Fachdienst 1.3 in Teilbereichen als nicht dauerhaft betriebssicher eingestuft. Sowohl eine grundlegende Sanierung als auch ein Abriss mit ggf. einem modularen Ersatzbau sind sehr kostenintensiv.
  Bei dem Gebäude handelt sich um eine „freiwillige Leistung“, da es vollständig dem Vereinsbetrieb (keine Schulnutzung) dient. Der Nutzungsvertrag wurde zwischenzeitlich seitens der Stadt gekündigt, da das Gebäude dauerhaft aus der Nutzung genommen werden soll.
  Es gab erste Gespräche mit dem Verein, der sich einen Abriss vorstellen kann, wenn er eine Perspektive auf eine zeitnahe Ersatzlösung hat.
  Die Vorlage wird jetzt erstellt und ist auch vor dem Hintergrund eines Haushaltssicherungskonzeptes zu beraten.
  
• In der Vergangenheit kam es insbesondere während der Pausenzeiten oftmals zu unangepassten Nutzungen des Schulgrundstückes der KGS, bzw. nach Schulschluss zu unberechtigtem Aufenthalt auf dem Schulhof.
  Über das Schulgrundstück geht eine ehemalige Wegefläche und um das Grundstück ein Fuß- und Fahrradweg. Da das Schulgrundstück als solches nicht zu erkennen war, war die Ausübung des Hausrechtes problematisch. Die Stadt Sehnde hat daher auf Wunsch der Schule vor den Sommerferien eine entsprechende Kennzeichnung des Schulgeländes durch Aufstellen von Schildern vorgenommen, mit denen schulfremden Personen das Betreten verboten wird.
  Hierdurch ist für Hausmeister, Lehrkräfte und im Extremfall aber auch für die Polizei die Ausübung des Hausrechtes deutlich leichter geworden.
  Während Veranstaltungen gelten Besucher*innen dieser Veranstaltungen natürlich nicht als schulfremde Personen.
   
• Zum 26.08.2024 hat die Region Hannover auf der Linie 800 aus Personalnot vereinzelt Fahrzeiten (reduzierter Fahrplan) gestrichen, um so eine bessere Kontinuität auf der Linie und auch bei anderen Linien zu erreichen. Leider sind insbesondere um 13:00 Uhr und um 15:45 Uhr (Abfahrt vor dem Dorf) die Fahrten entfallen, die die Kinder nach der 5. Stunde und nach dem Ende des Ganztages nach Evern, Dolgen und Haimar bringen.
  Dadurch kommt es zu längeren Buswartezeiten an der B 65, was aufgrund des Verkehrs nicht ganz ungefährlich ist. Die ÜSTRA haben eine Beobachtung der Situation und ggf. Reaktion zugesagt – mehr jedoch nicht! In diesem Bereich regt sich derzeit Elternprotest.
   
• Schülerzahlen 2024/2025
  50 Schüler*innen mehr als 2023/2024, insgesamt 980 SuS. Die kommenden drei Schuljahre werden die Zahlen über 1.000 liegen und dabei in den nächsten 2 Jahren weiter steigen.

• In Dolgen hat am 16.08.2024 das Richtfest für die Sporthalle stattgefunden. Die Halle ist jetzt unter Dach. Derzeit werden innen die Leitungen verlegt und außen die Wärmedämmung aufgebracht und der Anstrich vorbereitet.
   

• Der Ruderverein hat zu seinem bereits bestehenden Förderantrag für den Neubau eines Kraftraumes nun eine weitergehende Förderung beantragt. Hierzu werden wir eine Ergänzungsvorlage zur bereits bestehenden Informationsvorlage erstellen.
  (Baukosten rund 382.000 €, incl. Eigenleistung).
   

• Der Kulturverein Sehnde hat am 29.04.2024 seine Auflösung beschlossen und befindet sich derzeit in der Liquidation. Zu überlegen ist, in welchem Rahmen künftig kulturelle Angebote ggf. organisiert werden können.
   
• Die Ortschaft Höver hat den Regionalwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ gewonnen und hierfür ein Preisgeld von 5.000 € erhalten.
  Als zweite Ortschaft hat Bolzum ebenfalls an dem Wettbewerb teilgenommen.
   

Die Region Hannover hat aufgrund der in Bolzum gewonnenen Eindrücke nachgefragt, ob für den „Kultursommer 2025“ ein Angebot gemacht werden könnte. Die Region würde dies begrüßen, da Sehnde hier bislang noch nicht vertreten ist.