Die Stadt Sehnde hat in ihren Fachdiensten wieder fleißig Pakte für die Weihnachtstrucker zusammengestellt. Insgesamt zum sechsten Mal in Folge unterstützen die Beschäftigten die Hilfsaktion der Johanniter.
Auch Bürgermeister Olaf Kruse ließ es sich nicht nehmen und packte gemeinsam mit seiner Frau selber zwei Päckchen. Beteiligt war auch wieder die Arztpraxis Sehnde.
Dieses Jahr sammelten außerdem die Schulen der Kommune eifrig mit. Pirasanthi Myjooran, Mitarbeiterin der Stadt, die vor sechs Jahren die Idee sich an den Weihnachtstruckern zu beteiligen in die Belegschaft gebracht hatte, ging deshalb mit den Kindern ihrer Schul-AG gemeinsam einkaufen.
„Jedes Jahr werden es mehr Pakete,“ freut sich Wolfgang Bruns, Fachdienstleiter für Schule, Sport und Kultur. Er organsiert die Hilfsaktion in der Kommune. „Die Weihnachtstrucker sind einfach ein tolles Projekt, das wir gerne unterstützen. Unsere Mitarbeitenden fragen schon immer wann es wieder losgeht.“
Bürgermeister Olaf Kruse bestätigt dies: „Wir packten die Pakete gemeinsam und das macht uns sehr viel Freude! Nächstes Jahr sind wir gerne wieder mit dabei!“
Die Johanniter durften die Päckchen am 12. Dezember abholen. Traditionell packten alle Mitarbeitenden wieder mit an. Sie bildeten eine Menschenkette und verluden die Pakete in den Johanniter-Transporter. Jan Pistoor, dieses Jahr Projektleiter der Hilfsaktion für den Regionalverband Südniedersachsen, dankte der Stadt von ganzem Herzen für die Unterstützung.
Am 26. Dezember startet frühmorgens der Konvoi ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer, die einen großen Teil der Pakete in ein Logistikzentrum nach Rumänien bringen. Von dort aus transportieren Partnerunternehmen sie in die Ukraine und verteilen sie an hilfsbedürftige Menschen. Die restlichen Päckchen werden zu Jahresbeginn über die Tafeln in Deutschland verteilt.