Die Stadtverwaltung Sehnde wird ab sofort wieder Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet Sehnde aufnehmen.
Nachdem im Jahr 2021 die Messungen ausgesetzt werden mussten, da die Anlage von der technischen Prüfanstalt aus dem Verkehr genommen wurde, hat der Fachdienst Ordnung und Recht nun eine neue Anlage beschafft.
In der letzten Woche wurden die zuständigen Mitarbeiter*innen auf dieser Anlage, einer Vitronic Poliscan, intensiv geschult, so dass ab Mittwoch, 3.5.2023, jederzeit im Stadtgebiet Sehnde damit gerechnet werden muss, dass die Geschwindigkeit gemessen wird.
Hiermit wird ein Ratsbeschluss aus dem Jahr 2018 umgesetzt.
Um Geschwindigkeits-, Abstands- und Rotlichtverstöße festzustellen, können die Polizei und die Verkehrsbehörde mobile und stationäre Messanlagen aufbauen. Bei der mobilen Verkehrsüberwachung setzt die Stadt Sehnde auf den Überraschungseffekt. Die Messanlage ist schnell und leicht auf- und abzubauen.
Bei der Überwachung des fließenden Verkehrs werden die Verstöße in der Geschwindigkeitsüberschreitung oder der Nichteinhaltung der Abstände von der Stadt Sehnde zwar erfasst und ausgewertet, die Verfolgung der Verstöße und die Beitreibung der Geldbußen erfolgt durch die Bußgeldbehörde der Region Hannover. Zum Jahresende erhält die Stadt Sehnde aus diesen Einnahmen der Region einen anteiligen Betrag in Höhe von 30%.
Ein Knöllchen zu bekommen ist immer ärgerlich. Seinen Unmut aber in verbalen Attacken oder sogar in Handgreiflichkeiten gegenüber den Verkehrsüberwacher*innen zu äußern und durchsetzen zu wollen, entspricht nicht dem respektvollen Umgang miteinander.
Bei allen Fragen rund um die Überwachung des ruhenden und fließenden Straßenverkehrs stehen Ihnen die Kolleg*innen des Fachdienstes Ordnung und Recht unter verkehrsueberwachung@sehnde.de zur Verfügung.
Informationen rund um die Überwachung und die stattfindenden Kontrollen finden Sie auch unter www.sehnde.de/verkehrsueberwachung.