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Ratsinformationssystem
Vorlage - 2022/0166
Beschlussvorschlag:Der Fachausschuss Finanzen, Steuerung, Innere Dienste nimmt die Personalvorlage zur Kenntnis und beschließt die einzubringenden Stellen zu den Stellenplänen für die Haushaltsplanberatungen für die Haushaltsjahre 2023 und 2024. Die Stellen werden mit den Stellenplänen zu den Haushaltsjahren 2023 und 2024 zu den Haushaltsplanberatungen eingebracht. Sachverhalt:Zur Vorberatung und Vorbereitung der Haushaltsplanberatungen für die Haushalte 2023 und 2024 werden vorab die von der Verwaltung benötigten Stellen sowie Stellenanteile für die kommenden Jahre vorgestellt. Die jeweilig benötigten Stellen sind der Anlage in gewohnter Weise als Vorschlagsliste beigefügt. Für die Übersichtlichkeit wurde die Präsentation als PDF mit den jeweiligen Begründungen ebenfalls als Anlage beigefügt.
Ab dem Jahr 2023 werden insgesamt 13,259 Stellen zusätzlich benötigt. Diese gliedern sich in 10,04 Stellen für die Verwaltung, 0,103 Stellen für die Büchereien, 2,116 Stellen für die Schulen sowie eine Stelle für das Archiv auf. Der Rat hat eine Stellenbemessung für den Fachdienst Ordnung und Recht beschlossen. Für das zu erwartende Ergebnis sind zwei Platzhalterstellen in der Vorschlagsliste enthalten. Ab dem Jahr 2024 soll ein kw-Vermerk im Fachdienst Finanzen aufgelöst werden.
Der Personalrat wurde über die Stelleneinbringung informiert. Das Antwortschreiben ist als Anlage beigefügt. Die sich daraus ergebenden Stellenvorschläge werden nicht berücksichtigt. Zur Begründung: Im Falle einer Freistellung eines*r Mitarbeiter*in für den Angestelltenlehrgang I werden zunächst die Aufgaben im jeweiligen Fachdienst miterledigt. Sollte dies nicht möglich sein, wird eine Kompensation über Stundenerhöhungen bzw. befristete Einstellungen erfolgen. Die daraus resultierenden Personalkosten werden über die Gesamtpersonalkosten abgedeckt. Die Fachdienstleitung Kindertagesbetreuung und Jugendarbeit sieht lediglich eine weitere Küchenkraft als Springkraft auf Minijobbasis als notwendig an. Ein darüberhinausgehender Beschäftigungsumfang ist derzeit nicht notwendig. Mit dem Ausscheiden der Mitarbeiterin für die Bücherei Bolzum wird diese Stelle nicht mehr über den Stellenplan besetzt. Sie wird künftig ehrenamtlich betreut. Die frei gewordene Stelle wird in den Fachdienst Kindertagesbetreuung und Jugendarbeit verschoben und steht für eine Küchenkraft als Springkraft auf Minijobbasis zur Verfügung. Eine neue Stelle ist daher nicht erforderlich. Die Reduzierung der Betreuungszeiten ist nicht primär Bestandteil der Stellenplanberatungen. Zudem wurde bereits vor zwei Jahren mit der sukzessiven Anpassung der Betreuungszeiten begonnen. Die Anpassung der Betreuungszeiten ist ein ständig durchzuführender Prozess, der u.a. den Bedürfnissen der Eltern aber auch der Auslastung der 17 Uhr Gruppen unterliegt.
Die voraussichtlichen zusätzlichen Personalkosten belaufen sich insgesamt auf 698.230 € für das Haushaltsjahr 2023 und 766.270 € für das Haushaltsjahr 2024. Berechnet wurden die Personalkosten für ganze Jahre. Eine Besetzung würde erst später im Jahr erfolgen, so dass die benötigten Personalkosten nicht vollends im Jahr 2023 ausgeschöpft werden würden. Es würden ca. 384.000 € (55% der Gesamtsumme) für das Haushaltsjahr 2023 veranschlagt werden. Die Personalkosten wurden mit einer Steigerung von 2 % zum jeweils 01. Januar jeden Jahres gerechnet. Der bisherige Tarifabschluss läuft bis zum 31.12.2022. Finanzielle Auswirkungen:
Anlage/n:
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